Die Malerei ist autodidaktisch. Ich habe nie eine Ausbildung gehabt, aber die Schulzeit genutzt um unter der Schulbank zu zeichnen - was sollte ich auch machen all die vielen Jahre lang, bis ich endlich das Malen zum Beruf machen konnte.
Seit dem Jahr 2004 habe ich mich in die Keramik eingearbeitet. Von der Malerei her kommend lebt meine Keramik hauptsächlich von der Bemalung. Denn töpfern kann ich gar nicht so gut, das Meiste wird schief. Aber die Menschen, die zu mir kommen, mögen das. Zum Glück.
Hauptsächlich geschrieben in vielen Nächten der Schlaflosigkeit. Die Texte sind mir aus dem Kopf "gequollen", ich musste nur mitschreiben. Alle Menschen meines Lebens, die ich nicht vergessen kann, autobiografische Erlebnisse und alles in der Welt oder der Gesellschaft, das mich beschäftigt oder plagt oder erfreut, wird in den Büchern zum Leben erweckt, bzw. von verschiedenen Seiten beleuchtet.
Die Figuren entstanden in der Corona-Zeit, die ich als geschenkte Zeit erleben durfte. Bestehend aus Baustahl, Drahtgeflecht und Gipsbinden sind sie als Seelentiere in ihrer Präsenz wundersame Gefährten, wo man sich keine Kuh oder kein Pferd ins Haus holen kann.